Aufgrund der sich rasant verändernden Arbeitswelt steigen Leistungsdruck und Anforderungen an Mitarbeitende kontinuierlich, was sich negativ auf Arbeitszufriedenheit, Motivation und Gesundheit auswirken und Absenzen zur Folge haben kann. Hochschulen sind mit ihrem kompetitiven Umfeld und kontinuierlichen Reformen besonders gefordert. Hochschulen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen, können diesen Herausforderungen entgegenwirken und leisten als tragende bildungspolitische Institutionen gleichzeitig einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag, indem sie Führungs- und Arbeitskräfte für den Arbeitsmarkt von morgen ausbilden, welche wichtige Multiplikatoren von Gesundheitsförderung in ihrer Arbeit und Freizeit sind.
Im September 2009 wurde das "Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen Schweiz" gegründet, um Schweizer Hochschulen, die sich für systematische betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention interessieren und einsetzen, zu vernetzen. Dadurch sollen vorhandene Kompetenzen und Umsetzungsmethoden verbreitet und genutzt werden.
Präsidentin, Astrid Rimbach, Universität Luzern
Vize Präsidentin, Irene Etzer-Hofer, ZHAW
Aktuarin, Simone Schoch, PH Zürich
Rechnungsführerin, Rebecca Binggeli, EHB
Das Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen Schweiz: